Lößnitzgrundbahn

Täglich mit dem Dampfzug vor den Toren Dresdens unterwegs

Mit der Lößnitzgrundbahn entführen wir Sie auf eine Reise voller Nostalgie und Dampfbahnromantik

Als vierte sächsische Schmalspurbahn nahm die Lößnitzgrundbahn im Jahr 1884 ihren Dienst auf und dampft seither zwischen Radebeul, Moritzburg und Radeburg. Kurz vor den Toren Dresdens, in der Wein- und Karl-May-Stadt Radebeul beginnt die Fahrt. Vorbei an Weinbergen, schlängelt sich der Zug durch den malerischen Lößnitzgrund, bevor er die Moritzburger Wald- und Teichlandschaft erreicht.

Besonders eindrucksvoll ist es, wenn der „Lößnitzdackel“, wie die Bahn liebevoll genannt wird, den Dippelsdorfer Teich über einen 210 Meter langen Damm überquert. In Moritzburg erreicht die Bahn etwa die Hälfte der Strecke. Von hier aus schnauft die Schmalspurbahn weiter durch die Ortschaften Cunnertswalde, Bärnsdorf und Berbisdorf bis sie schließlich das Heinrich-Zille-Städtchen Radeburg erreicht.

Rund ums Jahr veranstaltet der Traditionsbahn Radebeul e. V. verschiedene Sonderfahrten auf der Strecke der Lößnitzgrundbahn. Zum Einsatz kommen dabei Dampflokomotiven und historische Personenwagen, zum Teil aus der Zeit um 1900.